Kopfüber ins „Corona-Semester“ Chronologie einer Transformation

Diese Chronologie habe ich anhand meines Mail-Postfachs rekonstruiert; kleinere Unschärfen in der zeitlichen Abfolge bleiben nicht aus und bitte ich zu entschuldigen. Und natürlich sind in der gesamten Hochschule viel mehr als die genannten Personen und Abteilungen an der Transformation und den enormen Anpassungsleistungen beteiligt gewesen. Dies ist ein subjektiver Erfahrungsbericht.

KW 09, 10

Etwa Ende Februar - in Deutschland waren zu diesem Zeitpunkt etwa 70 Menschen mit dem Corona-Virus Sars-CoV-2 infiziert - kommt das Thema "Corona" (für mich) wahrnehmbar in der Hochschule an. Zu dem Zeitpunkt allerdings erst einmal in Form von "Was wäre, wenn..."-Überlegungen und des hochschul-eigenen "Flurfunks": Der weiß bereits, dass das Thema angeblich auch schon im "Krisenstab" der Hochschule diskutiert wird. Kurze Zeit später werden alle größeren Veranstaltungen abgesagt, Dienstreisen eingeschränkt, Besuche von Studierenden und Wissenschaftlern aus Risikogebieten verschoben.

KW 11

Ich selber komme erst am 10. März mit den Ausläufern in Kontakt: Zwar geht "man" noch von einem Vorlesungsstart der Präsenzlehre am 23.03.2020 aus, ich solle aber mal eine Einschätzung abgeben, ob und wie die Hochschule im Falle einer Schließung den Lehrbetrieb aufrecht erhalten könnte. Ich halte das noch irgendwie für eine irre Idee, skizziere aber eine Kombination von Lernplattform, Web- und Videokonferenzen, Cloudspeicher (Sciebo) und notwendiger technischer Ausstattung, die im Falle einer Schließung einen Lehrbetrieb grds. ermöglichen könnte.

Tipps für das Arbeiten im und Lehren aus dem Home Office; verfügbar unter https://moodle.thga.de/HomeOffice.

Ab diesem Zeitpunkt geht dann alles allerdings ziemlich schnell. Zur Aufrechterhaltung des Betriebes und der Lehre wird mit Kolleg/-innen des Rechenzentrums ein Flyer "Tipps für das Arbeiten im Home Office" erstellt, in dem es um telefonische Erreichbarkeit via Rufumleitung, Mailzugriff via Web-Access, VPN-Zugänge (notwendig für den Zugriff auf Intranet, Netzlaufwerke, Workflowsystem, etc.), Sciebo, Lernplattform, DFNconf (Web-, Videokonferenzen) geht - also quasi eine Grundbesohlung, mit der alle Mitarbeitenden der Hochschule halbwegs arbeitsfähig bleiben können. Erweitert um ein paar Tipps für Lehrende veröffentliche ich diese später als Tipps zum Arbeiten im und Lehren aus dem Home Office: https://moodle.thga.de/HomeOffice

Das Rechenzentrum und die IT installieren VPN-Zugänge auf unzähligen Mitarbeitendenrechnern und bereiten den (technischen) Umzug der gesamten Verwaltung ins Home Office vor.

Zu diesem Zeitpunkt äußert sich dann der DFN via Mailingliste vorsichtig zu eventuell bevorstehenden Engpässen bei den Web- und Videokonferenzsystemen "Pexip" und "Adobe Connect". Diese Dienste "beziehen" wir vom DFN, da wir (als recht kleine Hochschule) Betrieb, Betreuung und Support solcher nicht gerade unterkomplexen Systeme mit den vorhandenen Ressourcen nicht leisten könnten. Ein Baustein unserer Home Office- und Distanzlehre-Pläne zerbröselt also quasi, bevor er überhaupt im Einsatz war. Rechenzentrum und IT machten sich auf die Suche nach Alternativen, die hochverfügbar/stabil und benutzendenfreundlich sind: Für einen Großteil unserer Mitarbeitenden sind diese Technologien "Neuland", die Einstiegshürden dürfen also nicht zu hoch sein ...

Infos zum Einsatz von Web- und Videokonferenzen; verfügbar unter https://moodle.thga.de/Videokonferenzen.

Am 13. März (die Grundschule meiner Tochter gibt im Laufe des Vormittags bereits Arbeitspakete für das 'Homeschooling' aus) geht die erste Version meiner Informationen zu "Web- und Videokonferenzen" online - noch in der Annahme, dass der DFN die Kapazitätsengpässe wird lösen können, erst einmal mit Hinweisen zu "Pexip" und "Adobe Connect".

Das Wochenende ist geprägt von einer Diskussion über die eigentlich anberaumte Prüfungswoche, die am folgenden Montag starten soll (vom 16. - 21.03.2020). Diese nimmt den Bogen von "findet wie geplant statt" über "Hygiene- & Desinfektionsregeln", "Masken- und Handschuhpflicht" bis zu "Einsammeln der Klausurbögen durch Desinfektionsfachkräfte und Aufbewahrung in luftdichten Behältnissen für drei Wochen" - bis sie am Sonntagabend per Allgemeinverfügung der Stadt Bochum und einem damit einhergehenden Versammlungsverbot abrupt beendet wird.

KW 12

Umzugsgeraffel: Kameratasche, Audiotasche, Lichttasche, Stative, Literatur, Laptop und Geräte 😮

Durch den Prüfungsausfall ist der Campus am Montag fast verwaist, diese "Ruhe vor dem Sturm" nutze ich vornehmlich für die Vorbereitung meines Umzugs ins Home Office. Wenn man sich als "Medienfritze" darauf vorbereitet, erst einmal alle aktuellen und zukünftigen Projekte von zu Hause aus zu bearbeiten, kommen eine Menge Taschen zusammen - und ein Glück kann man die Speicherkapazität bei Sciebo mit einem Klick von 30 auf 500 GB erweitern.

Die IT-Kolleg/-innen machen Zoom als benutzendenfreundliche Alternative für Videokonferenzen aus, nachdem der DFN allen angeschlossenen Hochschulen empfiehlt, "unverzüglich mit der Installation lokaler Lösungen für Videokonferenzen für den Einsatz in E-Learning-Umgebungen zu beginnen" (Quelle). Die datenschutz- und IT-sicherheitsbezogenen Implikationen und Diskussionen sind zu diesem Zeitpunkt kaum vorauszusehen.

Die für den 23.03.2020 geplante Begrüßungsveranstaltung für Erstsemesterstudierende wird offiziell abgesagt. Die Zentrale Studienberatung (ZSB), Präsidium und Presseabteilung planen eine Erstsemesterkommunikation: Bisher kamen die "Neuen" zur "Erstsemesterbegrüßung", wurden durch Vertreter/-innen der Hochschule, der zentralen Einrichtungen und der Wissenschaftsbereiche begrüßt und mit den ersten Infos versorgt: Gebäude, Bibliothek, IT-Systeme, Ansprechpartner, Abläufe und ca. 1.000 weitere Details ... alle diese Infos müssen nun auf andere Art an die Studierenden verteilt werden 😮

Beispiel: Die Inbetriebnahme der Benutzendenkonten (z.B. für Mailempfang und Lernplattform) kann nun nicht mehr vor Ort durch das Rechenzentrum supportet werden, sondern muss irgendwie über die Distanz erfolgen. Die Möglichkeiten und Anleitungen, z.B. Kennworte (zurück) zu setzen, werden erweitert.

Die Adobe Connect Desktop App wird via Softwarecenter verteilt, so dass diese auch auf Geräten ohne Administrationsberechtigung installiert werden kann, allerdings häufen sich die Berichte über Zusammenbrüche und Fehlermeldungen bei der DFN-Instanz von Adobe Connect.

Die Öffnungszeiten der Gebäude werden durch die Geschäftsführung eingeschränkt, für (Fach-) Hochschulen und Universitäten wird der Vorlesungsbeginn verschoben (auf den 20.04.) und eine Präsenzlehre ausgeschlossen. Das heißt: Ab jetzt läuft ein Countdown von vier Wochen, um die Lehre einer Präsenzhochschule auf 100% Distanzlehre umzustellen.

KW 13

Infos zur Transformation der Lehre; verfügbar unter https://moodle.thga.de/LehrenTrotzCorona.

Die Bundesregierung beschließt die Kontaktbeschränkungen. In der Folge erlässt die Geschäftsführung neue Regeln für das Betreten der Hochschule: Alle Gebäude können nur noch über jew. einen Eingang betreten werden, alle Anwesenden müssen sich in eine Anwesenheitsliste eintragen, die Anwesenheit von Mitarbeitenden ist nur noch in Absprache mit Vorgesetzten erlaubt.

Weitere Fragen zum bevorstehenden "Online-Semester" laufen auf, sie betreffen z.B. den Aufenthalt auf dem Campus, das Betreten von Laboren, den Zugriff auf Bibliotheksdienste. Ich veröffentliche eine erste Version der Informationssammlung "Lehren während der Corona-Krise", um die Lehrenden und wiss. Mitarbeitenden auf die bevorstehende Transformationsarbeit bzgl. Ihres Lehrangebotes einzustimmen. Schwerpunkt: Transformationsleistung, Kommunikation & Strukturierung von Inhalten.

Zwecks Einstieg in den nun an der THGA zur Verfügung stehenden Videokonferenzdienst Zoom aktualisiere ich die Infosammlung "Web- und Videokonferenzen" und teste die Moodle-Zoom-Schnittstelle (Plugin). Das Rechenzentrum beginnt mit der Analyse der Leistungsfähigkeit der Infrastruktur (u.a. Lernplattform, E-Mail-Systeme).

Ich verteile Empfehlungen bzgl. Videokonferenz-Zubehör, nachdem die letzten Reserven in meinem Büro in meiner Abwesenheit geplündert wurden 🙂 - Webcams mit oder ohne eingebautem Mikrofon? Lavalier- oder Tischmikrofone? Headset oder Trennung von Kopfhörern und Mikrofonen?

Das Präsidium leitet die Gründung und den Arbeitsbeginn einer "Taskforce zur Sicherstellung der Lehre im Sommersemester 2020" - kurz Taskforce Lehre - ein, der ich auch angehöre. Hauptaufgabe ist es, bei allen Lehrenden (die im Sommersemester einen Lehrauftrag inne haben) in Erfahrung zu bringen, unter welchen Bedingungen die Lehre stattfinden kann, ob bereits Online-Kurse und/oder digitale Lehrmaterialien existieren, in wie weit technische und/oder didaktische Unterstützung notwendig ist und diese zur Verfügung zu stellen, usw.

Die Taskforce setzt sich zusammen aus Lehrenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden aller drei Wissenschaftsbereiche und aus Mitarbeitenden ausgewählter Verwaltungseinheiten, u.a. dem Lehrveranstaltungsmanagement, dem Campusmanagement, dem E-Learning und dem Studierendenservice.

Der E-Learning Koordinationsstelle (normalerweise 1,5 - 2 VZÄ 🙁 ) wird aus jedem Wissenschaftsbereich ein/e weiterer Mitarbeitende/r zugeordnet, so dass sowohl zentral als auch in den Fachbereichen immer "bekannte Gesichter" als Ansprechpartner zur Verfügung stehen - jetzt sind wir schon zu viert!

Der Prüfungsausschuss veröffentlicht die erste Handreichung zu mdl. Prüfungen via Videokonferenz.

Es werden regelmäßige Videokonferenzen der Taskforce Lehre anberaumt, Kommunikationswege und Dokumentationsverzeichnisse festgelegt, Verteilerlisten (für Taskforce, E-Learning-Team und Prüfungsausschuss) eingerichtet und kommuniziert.

KW 14

Die Datenschutz- und IT-Sicherheitsprobleme bei Zoom kochen hoch. Die bisherigen Test von Alternativen (jitsi, BigBlueButton) sind allerdings unbefriedigend; die Lehre des Sommersemesters der gesamten Hochschule über diese Systeme abzuwickeln, erscheint - vorsichtig formuliert - "unrealistisch". Der Einsatz von Zoom ist natürlich von Präsidium und Datenschutzbeauftragter gebilligt, die IT holt weitere Einschätzungen von externen Experten ein.

Ich nehme ebenfalls Stellung, übrigens in einem Zoom FAQ, in dem auch datenschutzfreundliche Voreinstellungen, Schutz gegen Zoom-Bombing und weitere Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen thematisiert werden. Zoom ist für die THGA erst einmal eine Übergangstechnologie, mit der das Sommersemester überhaupt erst möglich wird.

Die - leicht zu äußernde - Kritik mancher Betroffenen an der Wahl von Zoom, oft auf Basis der (nicht immer fairen) wenig technisch versierten Medienberichte, macht manchmal wütend, vor allem wenn sie überhaupt keine Alternativen oder zumindest Lösungsansätze enthält. IT, Rechenzentrum, E-Learning-Team kennen und lesen natürlich auch die Berichte, testen Alternativen, schließen DSGVO-konforme AV-Verträge mit dem Betreiber von Zoom, holen externe Datenschutz- und IT-Sicherheits-Gutachten ein - am Ende des Tages müssen wir aber auch das gesamte Semester der gesamten Hochschule und die Arbeitsfähigkeit der gesamten Verwaltung sicherstellen. Die Abwägung von schutzwürdigen Interessen einerseits und Machbarkeit andererseits haben wir uns sicher nicht leicht gemacht...

Anleitungen / Beispiele für verschiedene mediale Umsetzungen; verfügbar hier.

In der Sammlung "Lehren während der Corona-Krise" lege ich den Schwerpunkt nun auf Medienproduktionen (s. Kapitel 5: Beispiele):

  • Vertonen von PowerPoint-Präsentationen,
  • Erstellen von Screencasts,
  • Video- und Audiobotschaften mit RecordRTC,
  • vertonte Tafelbilder,
  • kleinere Videoproduktionen,
  • mobile Scanner-Apps, ...

In dem Zuge steigen die Anfragen nach "Screenrecordern" und ich arbeite mich in OBS und CamStudio ein, besorge eine zweistellige Zahl von Camtasia-Lizenzen. Damit einher gehen Fragen nach web-fähigen und geräte-unabhängigen Videoformaten und Videokomprimierungen (s. Kapitel 6: Tools).

Viele Servicebereiche digitalisieren Ihre Services: ZSB, Career Service, Perspektive AufSTEIGER & Competence Empowerment Center, International Office u.v.m. erarbeiten Strategien für das Sommersemester, oft in Form von "Kursen" auf der Lernplattform.

Letzte Baustelle dieser Woche: Zentralisierung und Harmonisierung der Benutzendenkonten externer Lehrbeauftragter, da die Zoom-Moodle-Schnittstelle bei unterschiedlichen Benutzendenkonten manchmal nicht reibungslos funktioniert.

KW 15

Die Hardwarepreise für Webcams, Mikrofone, Headsets sind bereits "durch die Decke" gegangen, wer jetzt noch nicht versorgt ist, hat evtl. Beschaffungsprobleme. Die ersten Flaschenhälse werden erkennbar: Das sind oft die privaten Internet-Anschlüsse - die wenigsten sind "symmetrisch" (haben also kein 1:1-Verhältnis von Download- und Upload-Datendurchsatz), sondern eher "konsumorientiert" (viel Down-/wenig Uploadkapazität). Die Übertragung eines ruckelfreien Kamerabildes und der dazu synchronen Audiospur ist nicht immer möglich.

Infos und Anleitungen zu den IT-Systemen der THGA; verfügbar unter https://moodle.thga.de/IT-Infrastruktur.

Meine Aktivitäten regulieren sich langsam von strategischen zu qualifizierenden und Support-Tätigkeiten: Moodle-Kurse anlegen (verschieben, verbergen, vorkonfigureren, etc.), Kursteilnehmer verwalten (Einschreibemethoden, Zugangsschlüssel, Gruppenverwaltung, ...), Berechtigungen setzen (Dozent/-innen- und Mitarbeiter/-innen-Berechtigungen verteilen), Beratung (Welches Werkzeug ist wozu geeignet? Womit könnte man [...] umsetzen?), Moodle-Schulungen und Zoom-Testmeetings.

Das Rechenzentrum macht unsere Infrastruktur fit für den bevorstehenden Ansturm: Datenbank-Komponenten und Caching-Mechanismen werden ausgetauscht bzw. ausgelagert, die virtuelle Infrastruktur wird noch einmal umstrukturiert, um Hardware-Kapazitäten freizumachen.

Wir aktualisieren tlw. die bestehenden Anleitungen zu den IT-Diensten (https://moodle.thga.de/IT-Infrastruktur) und platzieren diese prominent auf der Startseite der Lernplattform, um den vielen neuen Studierenden zu helfen, sich in dem Wust von Diensten zurecht zu finden. Trotzdem häufen sich Anfragen zu den verschiedenen Diensten; allerdings (bei mir) weniger als erwartet. Das ist wahrscheinlich der guten Kommunikation mit den Studierenden durch ZSB, Fachstudienberater/-innen, den Vizepräsidenten für Lehre und Studium und andere zu verdanken.

Bei mir landen noch technische und juristische Fragen zu Videokonferenz-Aufzeichnungen, außerdem wird die naive Annahme, man könne eine mittlere Anzahl von Zoom-Lizenzen on Demand den Lehrenden zuweisen und entziehen, durch die hohe Frequenz von Videokonferenzen widerlegt. Es werden weitere Lizenzen organisiert.

KW 16

Die letzten Vorbereitungen laufen, schließlich bleibt nur noch diese eine Woche... Für jeden Studiengang werden Übersichtsseiten erstellt, die eine Veranstaltungsliste gem. Modulhandbuch enthalten. Zu allen Veranstaltungen ist - soweit verfügbar - der Online-Kurs verlinkt, Zugangsmodalitäten angegeben und/oder die Kontaktdaten der verantwortlichen Lehrenden angegeben.

Vorlesungen, die meisten Seminare, viele Übungen haben mittlerweile eine "digitale Umsetzungsform" gefunden; das "Sorgenkind" der Hochschulveranstaltungen ist und bleibt das Praktikum. Viele Lehrende und Mitarbeitende sind recht kreativ und engagiert an diese Herausforderung herangegangen, z.B. mit Videoaufzeichnungen der Labor-Experimente incl. erhobenen Messwerten, die dann von Studierenden ausgewertet und als Lösung oder Bericht auf die Lernplattform hochgeladen werden sollen. Ein "echter Ersatz" für das eigene praktische Arbeiten ist das allerdings nicht...

Die Modalitäten von mündlichen Prüfungen, Ausarbeitungen, Abschlussarbeiten und -kolloquien sowie den meisten Prüfungsvorleistungen (PVL) sind an das Online-Semester angepasst. Klausuren können tlw. durch Fachgespräche und/oder Ausarbeitungen ersetzt werden. Weitere Szenarien sind in der Diskussion.

Die Woche steht sehr im Zeichen der Kommunikation mit den Studierenden: Welche Services laufen in diesem Semester wie? Wo findet man was? Wer ist zuständig wofür? Die Größe und Heterogenität der Zielgruppe macht die Kommunikation sicher nicht einfacher, wahrscheinlich müssen sich da in den ersten Semesterwochen noch einige Details "zurecht rütteln".

Die nachgeorderten Zoom-Lizenzen sind da, alle hauptamtlich Lehrenden und externen Lehrbeauftragten erhalten eine, studentische Mitarbeitende (Tutor/-innen, Übungsleiter/-innen) erhalten eine auf Anfrage.

Die Geschäftsführung verlängert die Beschränkungen für Dienstreisen, die Einschränkungen bzgl. der Anwesenheit auf dem Campus und die Regelungen für mobiles Arbeiten und Home Office.

KW 17

Vorlesungsbeginn. Jetzt heißt es "Daumen drücken", hoffentlich hält alles (Spoiler: Ja, hält. 🙂 ).

Zugriffszahlen vom 20.03.2020: Das "Corona-Semester" ist gestartet...

 

Der Artikel "Kopfüber ins 'Corona-Semester'" von Martin Smaxwil ist lizenziert unter einer CC-by-sa-4.0-Lizenz. Details dazu finden Sie unter https://moodle.thga.de/licensing.
Das Beitragsbild enthält "SARS-CoV-2_without_background" (Quelle).

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